Frankfurt aus der Sicht des Wanderes kennenlernen

Hermann Schmidt kennt die Wanderwege durch die Stadt wie kein anderer. Der Fachwart für Wandern des Turngau Frankfurt hat eine große Leidenschaft. Er glaubt, dass es sich nicht nur in ländlichen Gebieten gut wandern lässt. Jahr für Jahr konzipiert er neue Routen durchs Frankfurter  Stadtgebiet und keiner mag es so recht glauben,  wie vielfältig, ruhig und ländlich die Großstadt sein kann.

Diesmal führte die Wanderung von Enkheim am Main entlang ins Rudererdorf Oberrad.

Treffpunkt war an der U-Bahn-Endstation Enkheim. 30 Wanderer waren gekommen. Vom Volkshaus Enkheim aus ging es durch den Enkheimer Wald zur Mainkur, über den Arthur-von-Weinberg-Steg, am Hunderennplatz Bürgel dann weiter auf der linken Seite des Mains, dann nach Offenbach. Dort legte man eine Zwischenrast ein. Für die Zwischenmalzeit mit Frankfurter Spezialitäten sorgte wie immer die rührige Renate Sämann.

Durchs Neubaugebiet Offenbacher Hafen konnte man leider nicht laufen, da dort der 5. Offenbacher Kranlauf, eine Benefizveranstaltung für die Aidshilfe. Stattfand. Hermann Schmidt fand aber spontan einen Mainuferweg, um über die Staustufe Offenbach und die Gerbermühle die Wandergruppe zum Zielort Oberrad zu führen. Von dort konnte man mit der -Buslinie 45 wieder Richtung Heimat fahren. Doch viele nutzten die Gelegenheit um die multikulturellen Gerichte der umliegenden Restaurants zu genießen. Unter dem Motto nach der Wanderung ist vor der Wanderung ist Herrmann Schmidt bereits dabei neue Wege durchs Stadtgebiet zu erwandern und natürlich erhofft er sich einen Wandertag ohne die Corona Restriktionen. Denn Wandern bedeutet auch Freiheit, von der wir leider noch entfernt sind.

(Sg)

Die Wandergruppe am Mainuferweg.   Foto: Turngau Frankfurt

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